Wer in diesen Tagen bzw. am Abend oder frühen Morgen an meinen Taubenhäusern vorbei fährt, dem fällt auf, dass das Licht immer brennt. Es ist nämlich an der Zeit, dass ich mich um die Züchtung junger Tauben kümmere. Das Licht simuliert länger werdende Tage und verleiht den Tauben Frühlingsgefühle, so ähnlich wie beim Menschen, die „Schmetterlinge im Bauch“.
Über den Winter leben die Täubinnen (weibl.) und die Täuber (männl.) in von einander getrennten Schlägen. In der vergangenen Woche, habe ich dann die in meinen Augen idealen „Traumpaare“ zusammengebracht. Das entscheide ich ganz nach der jeweiligen Abstammung (dem Stammbaum) und den körperlichen Merkmalen der einzelnen Tauben. In den meisten Fällen, gelingt meine Verkupplung auch und wird zur „Liebe auf den ersten Blick. Nach ca 8 Tagen liegen dann die ersten Eier im „Liebesnest“.
Fortsetzung folgt…